Pi Networks Protokoll-Upgrade v23 schreitet voran, während das Team GCV-Betrug aufdeckt

Pi Network treibt sein Protocol-v23-Upgrade voran, der Fokus liegt klar auf der Infrastruktur. Laut Updates aus dem Ökosystem soll das Upgrade Stellar Core v23.0.1 im ersten Quartal 2026 integrieren. Das Ziel ist simpel: das Netzwerk schneller machen, besser skalieren und für Cross-Chain-Aktivitäten vorbereiten. Für die 15,7 Millionen Mainnet-Pioneers von Pi ist das kein kosmetischer Schritt. Er wirkt sich direkt darauf aus, wie Apps laufen, wie Transaktionen abgewickelt werden und wie das Netzwerk wächst. Schnellere Bestätigungen und eine reibungslosere Performance sind entscheidend, wenn Millionen echter Nutzer beteiligt sind. Gleichzeitig betont das Team weiterhin eine klare Botschaft: Preisdebatten sind Nebengeräusche. Der Aufbau steht an erster Stelle.

Warum das v23-Upgrade wichtig ist

Protocol v23 konzentriert sich auf die Kernleistung. Das Stellar-Core-Upgrade bringt höheren Durchsatz und mehr Zuverlässigkeit. Das ist wichtig, da sich Pi auf stärkere On-Chain-Aktivität vorbereitet. Immer mehr Apps gehen live. Immer mehr Nutzer interagieren täglich. Skalierbarkeit ist daher keine Option mehr, sondern eine Voraussetzung. Zudem stehen Cross-Chain-Funktionen im Zentrum dieses Upgrades. Details sind noch begrenzt, doch die Richtung ist klar. Pi will sich langfristig leichter mit anderen Blockchain-Ökosystemen verbinden. Das öffnet die Tür zu breiterer Nutzung und nicht nur zu isolierten Anwendungen. Kurz gesagt: v23 dient der Zukunftssicherung. Es rüstet die Basisschicht von Pi für das, was kommt – nicht nur für das, was heute existiert.

Community warnt vor erneut auftauchenden GCV-Scams

Parallel zum technischen Fortschritt rückt die Sicherheit der Community wieder in den Fokus. Mehrere Mitglieder der Pi-Community warnten Nutzer vor erneut kursierenden GCV-Betrugsmaschen. Diese versprechen oft unrealistische Preise und angebliche Garantien. Die Botschaft langjähriger Pioneers ist eindeutig. Es gibt keinen offiziellen GCV-Preis. Behauptungen, die etwas anderes suggerieren, stammen nicht vom Pi Core Team.

A Turkish #PiNetwork pioneer 🇹🇷 warns 🚨: Beware of Oriental Purple Lotus, this toxic figure in the Pi Network community, a brainless GCV scammer and ringleader, an old hag who doesn't do any real work but deliberately misleads and deceives newcomers to the #PiNetwork. Always… pic.twitter.com/8EZfJ9wmWf

— PiNetwork DEX⚡️阿龙 (@fen_leng) December 19, 2025

Stimmen aus der Community riefen Neueinsteiger dazu auf, sich ausschließlich auf verifizierte Ankündigungen zu verlassen. Zudem erinnerten sie daran, dass der Wert von Pi von realer Nutzung abhängt – nicht von viralen Preisgerüchten. Der Ton der Warnungen war teils scharf, doch die Sorge dahinter ist simpel. Betrug bremst die Adoption. Er verwirrt Nutzer und lenkt von echter Entwicklung ab.

Token-Unlock als Treibstoff, nicht als Risiko

Auch der bevorstehende Unlock von 172,5 Millionen PI rückte in den Fokus. Während manche Unlocks als Belastung sehen, betrachten andere sie als notwendige Liquidität. Entwickler neigen klar zur zweiten Sichtweise. Vor allem mit mehr als 215 neuen Mainnet-Apps aus dem Hackathon 2025 wird Liquidität zum funktionalen Treibstoff. Apps brauchen Token, um zu laufen, und Nutzer brauchen Token für Transaktionen. Ohne Umlauf stagniert der Nutzen, mit kontrolliertem Angebot kann ein Ökosystem atmen. Genau diese Balance scheint derzeit im Fokus von Pi zu stehen: Wachstum ermöglichen, Builder unterstützen und den Wert über die Nutzung entstehen lassen.

Zusammengenommen erzählen diese Updates eine klare Geschichte. Pi Network stärkt sein Fundament und wehrt gleichzeitig Ablenkungen ab. Protocol v23 bringt die Technik voran. Scam-Warnungen schützen Nutzer, und kommende Unlocks sollen reale Aktivität unterstützen. Es ist nicht laut und nicht spektakulär. Aber es ist konsequent – und im Krypto-Markt altert Konsistenz oft besser als Hype.