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Smarter Web bestätigt: Kein Aktienverkauf im Rahmen des Zeichnungsabkommens

Die Smarter Web Company bestätigte in einer RNS-Mitteilung, dass ihr Vertragspartner, Shard Merchant Capital Ltd, keine neuen Aktien verkauft hat.

Smarter Web bestätigt: Kein Aktienverkauf im Rahmen des Zeichnungsabkommens

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Smarter Web Company bestätigte, dass im vorangegangenen zweiwöchigen Zeitraum keine neuen Aktien im Rahmen ihrer Zeichnungsvereinbarung verkauft wurden.

  • Das Update soll die Anleger beruhigen und Bedenken hinsichtlich einer Verwässerung des Aktienkapitals und eines unmittelbaren Verkaufsdrucks ausräumen.

  • SWC wird künftig nur noch wöchentliche RNS-Updates zum Bezugsvertrag veröffentlichen, wenn tatsächlich Aktienverkäufe stattfinden, um eine transparentere Offenlegung zu gewährleisten.

  • Das Unternehmen, das größte börsennotierte Bitcoin-Treasury-Unternehmen Großbritanniens, hält an seiner langfristigen Strategie fest, BTC als digitales Kapital zu halten.

Die Smarter Web Company hat Investoren beruhigt, nachdem bestätigt wurde, dass im Rahmen ihres Zeichnungsrechts keine neuen Aktien verkauft wurden. In einem offiziellen RNS-Update erklärte das an der Londoner Börse gelistete Unternehmen, dass die Gegenpartei Shard Merchant Capital Ltd keine Stammaktien veräußert habe – und zwar in den vergangenen zwei Wochen.

Warum diese Klarstellung wichtig ist

Zeichnungsrechte lösen häufig Bedenken hinsichtlich Verwässerung und Verkaufsdruck aus. Durch die Bestätigung, dass keine Transaktionen stattfanden, will Smarter Web den Markt beruhigen und Spekulationen über die jüngsten Kursbewegungen ausräumen. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass es den Markt künftig nur dann wöchentlich informiert, wenn tatsächlich Aktien verkauft werden. Diese Änderung signalisiert einen Schritt zu klareren und relevanteren Offenlegungen.

Was das Zeichnungsrecht erlaubt

Das am 4. September angekündigte Zeichnungsrecht gibt Shard Merchant Capital das Recht, neu ausgegebene Stammaktien über seinen Broker zu verkaufen. Ein Verkauf ist jedoch nicht verpflichtend. Das aktuelle Update bestätigt, dass Shard diese Option in den letzten zwei Wochen nicht genutzt hat. Diese Unterscheidung ist entscheidend.

Die bloße Existenz eines Zeichnungsrechts bedeutet nicht automatisch, dass Verwässerung stattfindet. In diesem Fall wurden während des betreffenden Zeitraums keine neuen Aktien auf den Markt gebracht. Durch die Beschränkung künftiger Updates auf Wochen, in denen Verkäufe erfolgen, versucht Smarter Web zudem, unnötige Marktgeräusche zu vermeiden. Investoren werden nur dann über das Zeichnungsrecht informiert, wenn es tatsächlich Auswirkungen auf die Aktienanzahl hat.

Bitcoin-Strategie bleibt zentral

Smarter Web positioniert sich weiterhin als das größte börsennotierte Unternehmen im Vereinigten Königreich mit Bitcoin auf der Bilanz. Seit 2022 akzeptiert das Unternehmen Bitcoin als Zahlungsmittel und hält nun sowohl Treasury-Reserven als auch überschüssige Liquidität in BTC. Die Risiken sind klar kommuniziert: Bitcoin ist im Vereinigten Königreich unreguliert und wird von der Financial Conduct Authority als hochriskant eingestuft. Smarter Web betont, dass der Kauf seiner Aktien nicht dem Kauf von Bitcoin entspricht.

Gleichzeitig räumt das Unternehmen offen ein, dass die Bilanz materiell von BTC-Kursbewegungen beeinflusst wird. Das Management sieht diese Exponierung als langfristige Strategie. Bitcoin wird als digitales Kapital und Wertaufbewahrungsmittel betrachtet, das zukünftiges Wachstum stützen kann. Transparenz bleibt ein zentrales Thema, und wiederholte Risikoangaben zeigen das Bemühen, realistische Erwartungen für Investoren zu setzen.

Kerngeschäft und langfristige Wachstumspläne

Neben Bitcoin betreibt Smarter Web ein traditionelles, umsatzgenerierendes Geschäft. Das Unternehmen bietet Webdesign, Entwicklung, Hosting und digitale Marketingdienste für Kunden im In- und Ausland an. Kunden zahlen in der Regel Vorausgebühren, jährliche Hostinggebühren und optionale monatliche Marketingkosten. Diese wiederkehrenden Einnahmen stützen die breitere Unternehmensstrategie.

Das Management prüft weiterhin Akquisitionen, die die Kundenbasis erweitern oder planbare Einnahmen steigern könnten. Der Vorstand betont jedoch, dass Übernahmen nur dann erfolgen, wenn Zeitpunkt und Bedingungen passen. Das aktuelle Update vermittelt eine klare Botschaft: Keine Aktien wurden verkauft, keine Verwässerung fand statt, und das Unternehmen plant, Änderungen offen zu kommunizieren. In einem Markt, der oft schnell reagiert und Fragen später stellt, ist diese Art von Transparenz von großem Wert.

Geschrieben von:
Überprüft & Faktencheck von:
Mitwirkende:
The Smarter Web Company
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