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Trump signalisiert lockeren Kurs der US-Notenbank und schürt Hoffnungen auf Bitcoin-Zinssenkung

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Trump deutete eine taubenhafte Kursänderung der Fed an und peilte Zinssenkungen auf 1% oder weniger an, was die Hoffnungen auf ein Umfeld hoher Liquidität beflügelte, was wiederum positiv für BTC sein dürfte.

Trump signalisiert lockeren Kurs der US-Notenbank und schürt Hoffnungen auf Bitcoin-Zinssenkung

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Trump plant, einen Fed-Vorsitzenden zu nominieren, der niedrigere Zinsen befürwortet.

  • Kandidaten wie Hassett und Warsh gelten als aussichtsreiche Anwärter.

  • Die Regierung strebt einen Zinssatz von 1% an, um den Wohnungsmarkt anzukurbeln.

  • Händler erwarten, dass niedrigere Zinsen und Steuerrückerstattungen den Kryptomarkt ankurbeln werden.

Präsident Donald Trump deutet auf einen möglichen Kurswechsel bei der US-Notenbank Fed hin. In einer kürzlichen nationalen Ansprache erklärte er, dass er bald den nächsten Fed-Vorsitzenden bekanntgeben werde. Seine Botschaft war eindeutig: Er will jemanden, der deutlich niedrigere Zinssätze unterstützt. Trump betonte, dass Hypothekenzahlungen weiter sinken sollten. Zudem deutete er an, dass der nächste Fed-Vorsitzende ihn bei Zinssatzentscheidungen konsultieren würde. Allein dieser Kommentar löste bereits Diskussionen an den Finanzmärkten aus.

Laut Berichten von Krypto-Kommentatoren gehören mögliche Kandidaten Kevin Hassett, Kevin Warsh und Christopher Waller. Alle drei gelten als deutlich dovisher als die aktuelle Fed-Führung. Einfach gesagt: Sie sind eher bereit, die Zinsen zu senken. Für die Märkte ist dieser Ton entscheidend. Eine weichere Fed bedeutet meist günstigere Kredite, und günstigeres Geld belebt typischerweise Risikoanlagen.

Zinssenkungen wieder im Spiel

Trump beschränkte sich nicht auf die Fed. Er verwies auch auf umfassende Steueränderungen im kommenden Jahr. Der Präsident bezeichnete sie als die größten Steuersenkungen in der US-Geschichte. Geplant sei die Abschaffung von Steuern auf Trinkgelder, Überstunden und Sozialversicherungsleistungen. Laut Trump könnten viele Familien dadurch zwischen 11.000 und 20.000 USD pro Jahr sparen. Außerdem behauptete er, die nächste Steuerrückerstattungssaison könnte die größte aller Zeiten werden.

Zusammen ergibt sich ein klares Bild: Mehr Geld in den Taschen, niedrigere Kreditkosten und insgesamt lockerere finanzielle Rahmenbedingungen. Diese Kombination fördert oft Konsum und Investitionen. Historisch gesehen treibt sie zudem Anleger in höher riskante Anlagen, wenn die Renditen auf Spareinlagen fallen.

Warum Bitcoin-Trader aufmerksam sind

Die Kryptomärkte reagierten schnell auf die Aussagen. Bitcoin-Händler werteten den Moment rasch als möglichen Wendepunkt. Niedrigere Zinsen verringern die Attraktivität von Anleihen und Bargeld. Gleichzeitig schwächt das den US-Dollar. Bitcoin profitiert in einem solchen Umfeld häufig. Anleger suchen nach Assets, die Wert halten oder die Inflation übertreffen können. Einige Analysten verweisen zudem auf das Timing: Sollten Zinssenkungen zusammen mit Steuererstattungen kommen, könnte die Liquidität Anfang 2026 deutlich steigen. Dieses frische Kapital fließt nicht immer in traditionelle Märkte; ein Teil gelangt typischerweise in Krypto. Wie ein populärer Krypto-Kommentator sagte, ist günstiges Geld plus extra Bargeld „Treibstoff“. Bitcoin mag Treibstoff.

Vorsicht bleibt geboten

Dennoch ist noch nichts sicher. Trump hat den Fed-Vorsitzenden noch nicht benannt. Die Fed agiert unabhängig, trotz politischem Druck. Jede größere Zinsänderung hängt weiterhin von Inflation und Wirtschaftsdaten ab. Die Märkte wissen das. Deshalb ist Bitcoin nicht über Nacht explodiert. Stattdessen beobachten Händler die Lage genau. Erwartungen steigen, doch die Bestätigung zählt.

Derzeit haben Trumps Kommentare die Diskussion neu entfacht. Die Idee aggressiver Zinssenkungen ist wieder im Spiel. Allein das verändert die Marktstimmung. Sollte eine dovishe Fed-Person folgen, könnte der Optimismus schnell wachsen. Andernfalls könnten die Hoffnungen ebenso schnell wieder abkühlen. Klar ist: Geldpolitik steht wieder im Fokus – und Bitcoin sitzt erneut mittendrin.

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