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XRP-ETFs setzen Zuflussserie fort und treiben das verwaltete Vermögen auf über 1,14 Milliarden US-Dollar

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

US-amerikanische Spot-XRP-ETFs erreichten nach 30 aufeinanderfolgenden Tagen mit Zuflüssen, angeführt von der Nachfrage von 21Shares und Canary Capital, einen Vermögensmeilenstein von 1,16 Milliarden US-Dollar.

XRP-ETFs setzen Zuflussserie fort und treiben das verwaltete Vermögen auf über 1,14 Milliarden US-Dollar

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • XRP-ETFs erreichten nach 30 aufeinanderfolgenden Tagen mit Mittelzuflüssen ein Vermögen von 1,16 Milliarden US-Dollar.

  • Investoren investierten am 17. Dezember 18,99 Millionen Dollar zusätzlich und trotzten damit dem Kursrückgang von XRP.

  • 21Shares (TOXR) führte die tägliche Nachfrage mit Nettozuflüssen in Höhe von 5,49 Millionen US-Dollar an.

  • Canary Capitals XRPC bleibt mit insgesamt 382 Millionen Dollar ein führender Anteilseigner.

US-Spot-XRP-Exchange-Traded-Funds (ETFs) haben erneut Kapitalzuflüsse verzeichnet. Laut Daten von SoSoValue legten ETF-Kunden an nur einem Tag 18,99 Mio. USD nach. Infolgedessen stiegen die gesamten Nettovermögen aller XRP-Spot-ETFs auf 1,14 Mrd. USD. Dies markierte einen weiteren Tag stabiler Zuflüsse und verlängerte eine Entwicklung, die Händler stillschweigend beobachten. Während die Preise während der Sitzung nachgaben, floss weiterhin Kapital. Dieser Gegensatz fiel auf. Vereinfacht gesagt: Geld floss zu, obwohl die Charts schwach aussahen. Für viele Investoren wiegt das schwerer als die tägliche Kursentwicklung.

Wo das Geld hinfloss

Nicht alle XRP-ETFs erfuhren dieselbe Nachfrage. Den Tageshöchstwert erreichte der 21Shares XRP ETF (TOXR) mit Nettozuflüssen von 5,49 Mio. USD. Damit summieren sich seine kumulierten Zuflüsse seit Auflage auf 5,67 Mio. USD. Kurz dahinter lag der Canary XRP ETF (XRPC), der 5,19 Mio. USD an einem einzigen Tag anzog. Seine historischen Nettozuflüsse liegen nun bei rund 382 Mio. USD, womit er zu den größten Fonds innerhalb der Gruppe gehört.

Grayscale’s GXRP und Bitwise’s XRP ETF meldeten ebenfalls positive Zuflüsse. Zusammen hoben diese Produkte den täglichen Handelswert auf 53,16 Mio. USD – deutlich höher als am Vortag. Gleichzeitig erreichten die kumulierten Nettozuflüsse aller XRP-Spot-ETFs insgesamt 1,03 Mrd. USD. XRP-ETFs machen damit etwa 0,98 % der gesamten Marktkapitalisierung von XRP aus.

Preisrückgänge, Zuflüsse bleiben stabil

Trotz der Zuflüsse schlossen XRP-gebundene ETFs am Tag tiefer. Die meisten Produkte verzeichneten Preisrückgänge zwischen 2 % und 3 %. Diese Diskrepanz zog Aufmerksamkeit auf sich. Das Muster ist jedoch nicht neu. In den vergangenen Wochen haben XRP-ETFs häufig Vermögenswerte während Rücksetzern hinzugewonnen. Manche Händler sprechen von „stillen Akkumulationen“, andere von langfristiger Positionierung. In jedem Fall deutet das Verhalten darauf hin, dass Investoren kurzfristigen Kerzen nicht hinterherjagen. Stattdessen scheinen sie bereit zu sein, bei Schwäche zu kaufen. Dieser Ansatz signalisiert oft Vertrauen statt Hype und erklärt, warum die Vermögenswerte von XRP-ETFs selbst in volatilen Marktphasen weiter wachsen.

Was das für XRP bedeutet

Das größere Bild wird klarer. XRP-ETFs haben inzwischen die Marke von 1,14 Mrd. USD überschritten und ziehen weiterhin Kapital an schwachen Tagen an. Diese Kombination spiegelt in der Regel institutionelle Geduld wider. Solche Investoren handeln langsamer und konzentrieren sich weniger auf tägliche Volatilität. Stattdessen achten sie auf Liquidität, Regulierung und langfristige Use Cases. Die Rolle von XRP im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr bleibt für viele von ihnen ein zentrales Narrativ.

Derzeit sprechen die Zuflüsse lauter als der Preis. Solange Kapital in diese Fonds fließt, bleibt die Marktstimmung unter der Oberfläche unterstützt. Blickt man nach vorne, werden Händler zwei Dinge genau beobachten: Erstens, ob die Zuflüsse konstant bleiben. Zweitens, ob der Preis letztlich auf diese stetige Nachfrage reagiert. Die historische Erfahrung zeigt: stille Akkumulation geht oft größeren Bewegungen voraus.

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